Description
Es wird die Durchblutungsdynamik autologer Rippenspan- und Beckenspan-Transplantate in Korrelation zur Histomorphologie dargestellt. Mit Hilfe der “Polynucleiden Sequenzmarkierung” ist es mglich, an einem Versuchstier zu unterschiedlichen Zeitpunkten die jeweilige Durchblutungsgre des Knochentransplantates festzustellen, ohne die Kreislaufphysiologie versuchstechnisch zu verndern. Die Untersuchungszeitrume betrugen 4, 6 und 12 Wochen. Die Durchblutungswerte in den Knochentransplantaten wurden mit histologischen Serienschnitten verglichen. Dabei konnte festgestellt werden, da autologe Rippenspan-Transplantate das identische Durchblutungsverhalten aufweisen wie Beckenspan-Transplantate. Die Durchblutung der autologen Transplantate erreichen nach 14 Tagen die Ausgangsdurchblutung und verdoppeln sich nach 4 bzw. 6 Wochen. Das Transplantat selbst verfllt der Totalnekrose und wird durch lagerstndiges Gewebe substituiert. Das transplantierte Periost hat keinen wesentlichen Einflu auf die Einheilungsvorgnge. 1 Einleitung.- 1.1 Geschichtliche Entwicklung der Knochentransplantation.- 1.2 Fragestellung und Zielsetzung.- 2 Methodik.- 2.1 Prinzipien der Tracer-Mikrosphren-Methode.- 2.1.1 Gre der Mikrosphren.- 2.1.2 Embolisation durch Mikrosphren.- 2.1.3 Polynuklide Sequenzmarkierung.- 2.2 Versuchsanordnung zur Transplantation.- 2.2.1 Operative Durchfhrung der Transplantationen.- 2.3 Aufbereitung der Knochen und der Transplantate zur Bestimmung der Durchblutung.- 2.4 Aufbereitung der histologischen Prparate.- 2.4.1 Herstellung entkalkter Prparate.- 2.4.2 Kunststoffeinbettungen in Methylmetacrylat.- 2.4.3 Herstellung ungefrbter, unentkalkter Prparate.- 2.5 Mikroskopische Untersuchungen.- 2.5.1 Lichtmikroskopie.- 2.5.2 Fluoreszenzmikroskopie.- 2.6 Photographische Dokumentation.- 2.7 Radiologische Dokumentation.- 3 Ergebnisse.- 3.1 Ergebnisse der Durchblutungsmessungen mit der Tracer- Mikrosphren-Methode.- 3.1.1 Versuchsserie I.- 3.1.2 Versuchsseriell.- 3.2 Makromorphologische Ergebnisse.- 3.2.1 Intravitalfrbung.- 3.3 Radiologische Ergebnisse.- 3.4 Ergebnisse der Histomorphologie.- 3.4.1 Lichtmikroskopie.- 3.4.2 Fluoreszenzmikroskopie.- 3.4.3 Polarisationsmikroskopie.- 4 Diskussion.- 4.1 Eigene Ergebnisse im Licht der Transplantationslehre.- 4.2 Die Tracer-Mikrosphren-Methode als gesichertes Meverfahren der Knochendurchblutung.- 4.3 Das Durchblutungsverhalten von kortikospongisen Becken- und Rippentransplantaten.- 4.4 Korrelation zwischen Durchblutungswerten und der Histomorphologie bei kortikalisstndigen und defektberbrckenden Knochentransplantaten.- 4.5 Funktionelle Bedeutung des Transplantat- und Lagerperiost.- 4.6 Basisdurchblutung nicht operierter Knochen.- 5 Zusammenfassung.- Literatur.




