Description
Die umfassende Rehabilitation Querschnittgelhmter ist zum Modellfall der vollen Wiedereingliererung Schwerstbehinder- ter geworden. Alle an dieser breitgefcherten Arbeit betei- ligten Berufsgruppen berichten mit eigenen Beitrgen: rzte verschiedener Fachrichtungen, Krankenpflege, Krankengymnas- tik, Sporttherapie, Ergotherapie, Berufshilfe, Sozialarbeit, Psychologie, Krankenhaustrger und Sozialleitungstrger. Das Erreichte wird analysiert, die Zukunftsaufgaben werden umrissen. Eine breit angelegte Diskussion macht unterschied- liche Auffassungen deutlich. Eine vergleichbare erschpfende Darstellung ist zur Zeit im deutschprachigen Schrifttum nicht vorhanden. Begrungsansprachen.- H. Mensing.- Dr. W. Zimmer.- Univ.-Prof. Dr. H. Madersbacher.- Dr. F.-W. Meinecke.- Festvortrag.- ber das Wechselspiel von Humanitt und Technologie.- Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.- (F.-W. Meinecke).- Verleihung des Ludwig-Guttmann-Preises.- (F.-W. Meinecke).- Schluwort.- (G. Mehrtens).- Pathologie des Rckenmarktraumas.- Obduktionsergebnisse und knochenpathologische Aspekte.- Neuropathologische Aspekte.- Diskussion.- Erste Hilfe und Intensivbehandlung.- Erste Hilfe am Unfallort und Transport.- Intensivbehandlung und Ansthesie bei frischverletzten Querschnittgelhmten.- Langzeitbeatmung.- Intensivpflege im Rahmen der Intensivmedizin.- Krankengymnastik im Intensivbereich.- Diskussion.- Diagnostik und Behandlung in der Akutphase ohne Intensivbehandlung.- Diagnostik und Behandlung der frischen Wirbelsulenverletzung.- Diagnostik und Behandlung der Begleitverletzungen.- Diagnostik und Behandlung des Querschnittgelhmten in der Akutphase aus urologischer Sicht.- Querschnittlhmung in der Akutphase aus der Sicht des Neurologen.- Internistische Probleme whrend der Akutbehandlung von Querschnittgelhmten.- Krankenpflege in der Akutbehandlung.- Aktuelle Gesichtspunkte zur krankengymnastischen Behandlung bei Querschnittlhmung, Akutphase.- Ergotherapie in der Akutphase.- Nichttraumatische Querschnittlhmungen.- Diskussion.- Frh- und weiterfhrende Behandlung.- Frhbehandlung: Verlauf der neurologischen Verletzungsfolgen.- Urologische Frhbehandlung Querschnittgelhmter: Verlauf der urologischen Verletzungsfolgen – diagnostische und therapeutische Manahmen.- Lumbalansthesie bei transurethralen Eingriffen Rckenmarkverletzter.- Operative Eingriffe zur Senkung des Blasenauslawiderstandes.- Internistische Aspekte in der Rehabilitation von Querschnittgelhmten.- Frhbehandlung: Krankengymnastik und Hilfsmittelversorgung.- Frhbehandlung: Sporttherapie.- Frhbehandlung: Ergotherapie und Hilfsmittelversorgung.- Frhbehandlung: Krankenpflege.- Diskussion.- Sexualfunktion – Psychosoziale Gesichtspunkte.- Erektile Dysfunktion bei Querschnittlhmung – Pathophysiologie und operative Behandlung.- “SKAT” – Schwellkrperautoinjektionstherapie.- Zur Fertilitt querschnittgelhmter Mnner.- Psychologische Betreuung und Therapie in der Rehabilitation Querschnittgelhmter.- Psychologische Intervention bei Schmerz.- Die Funktion des Sozialarbeiters und des Berufshelfers bei der Erstellung des Reha-Gesamtplanes fr Querschnittgelhmte.- Diskussion.- Besondere Behandlungsmanahmen.- Besondere Manahmen bei der Behandlung von Spastik.- Besondere Manahmen der Schmerzbehandlung bei Paraplegie.- Behandlung der Knochenneubildungen (POA).- Behandlung der Druckgeschwre.- Elektrostimulation der Harnblase und Schliemuskelprothese: Wirkungsweise, Indikation und Ergebnisse.- Erfahrungen mit der Beherrschung der Reflexinkontinenz Querschnittgelhmter durch sakrale Deafferentation und sakrale Vorderwurzelstimulation.- Elektrostimulation des Zwerchfelles.- Die Elektrostimulation der Extremittenmuskulatur.- Das Problem der Skoliose beim Jugendlichen – besondere Gesichtspunkte.- Diskussion.- Knftige Entwicklung technischer Hilfen.- Funktionelle Elektrostimulation (FES).- Kommunikationsmittel.- Alltagshilfen.- Entwicklung technischer Hilfen im Transportwesen fr rollstuhlabhngige Personen unter besonderer Bercksichtigung des Individualverkehrs.- Diskussion.- Poststationre Entwicklung.- Wohnungsfrsorge und Wohnformen am Heimatort.- Ambulante und stationre lebenslange Nachsorge.- Der Behindertensport innerhalb der poststationren Entwicklung am Beispiel des Rollstuhlsportes.- Berufliche Frdermanahmen.- Diskussion.- Organisation der umfassenden Behandlung und Nachsorge.- Aufbau, Organisation und Bedarf von Spezialeinrichtungen.- Personalplanung fr die umfassende Behandlung Querschnittgelhmter.- Personalplanung aus der Sicht der Beschftigten.- Personalplanung fr ein Querschnittgelhmten-Zentrum aus der Sicht des Krankenhaustrgers.- Umfassende Rehabilitation Querschnittgelhmter aus der Sicht der Krankenversicherung.- Umfassende Rehabilitation Querschnittgelhmter aus der Sicht der gesetzlichen Unfallversicherung.- Diskussion.- Standort und Ausblick in das nchste Jahrzehnt.- Schlubemerkung.




