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Hftkopfnekrose und gefgestielter Beckenspan: Studie zu Angiographie und Vaskularisation (Hefte zur Zeitschrift “Der Unfallchirurg”)

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Hftkopfnekrose und gefgestielter Beckenspan: Studie zu Angiographie und Vaskularisation (Hefte zur Zeitschrift “Der Unfallchirurg”), Klaus Peter, 9783540538066

Description

Die Mikrochirurgie stellt eine besondere Operationstechnik dar und kommt interdisziplinar und fachtibergreifend zur Anwendung. Unter Mikrochirurgie verstehen wir ganz allgemein die chirurgische Manipulation mit VergrOBerungshilfen. Zwar hat die Mikrochirurgie bereits eine tiber lOOjahrige Geschichte und ist in manchen Fachem wie der Augenheilkunde, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde oder der Neurochirurgie gut etabliert, doch hat sie erst in den letzten Jahren Eingang in die operative Orthopactie gefunden; ihre Grenzeri und Moglichkeiten sind bisher noch nicht fest konturiert. FUr die orthoplidische Mikrochirurgie haben v. a. die experimentellen Arbeiten von Bunke aus dem Jahr 1965 iiber die Transplantationschirurgie von Extremitliten, die Ent wicklung der freien Lappenplastiken durch O’Brien aus dem Jahr 1973, die Einfiihrung mikrochirurgischer Arbeitsweisen an der Wirbelsaule – zunachst beim Bandscheibenvorfall – durch Caspar u. Yasar 1977 und besonders die Berichte tiber gefaBgestielte Knochentrans plantationen von Taylor aus dem Jahr 1974 Bedeutung. Ganz grundsatzlich werden mikrochirurgische Techniken heute angewendet fUr die Praparation und Naht neurogener Strukturen, fiir die Praparation und Anastomosierung von GefaBen mit einem Durchmesser von weniger als 3 mm und zur Gewebeprapara tion von Strukturen, die ohne VergroBerungshilfe nicht oder nur schwer erkennbar sind. Aus diesen unmittelbaren Moglichkeiten mikrochirurgischer Techniken konnen auch im orthoplidischen Fach mittelbar reparierende und rekonstruierende MaBnahmen abgelei tet werden. Dabei erscheint u. a. auf der Grundlage der verfeinerten GefaBchirurgie der Wunsch naheliegend, Durchblutungsstorungen des Knochens, sog. avaskulare Nekrosen, durch mikrochirurgische Techniken therapeutisch anzugehen. 1 Einleitung.- 1.1 Das Krankheitsbild der ischmischen Hftkopfnekrose.- 1.2 Hufigkeit und Pathogenese der ischmischen Hftkopfnekrose.- 1.3 Anatomische Grundlagen der hftkopfernhrenden Gefe.- 1.4 Angiographische Darstellung der hftkopfernhrenden Gefe sowie der A. circumflexa ilium profunda.- 1.5 Revaskularisierende Operationsverfahren zur Behandlung der Hftkopfnekrose des Erwachsenen unter besonderer Bercksichtigung des gefgestielten kortikospongisen Beckenspans.- 1.6 Elektronische Subtraktion.- 2 Angiographie bei der Hftkopfnekrose und Studien zur Vaskularisation des gefgestielten Beckenspans.- 2.1 Themenerluterung zu den angiographischen Untersuchungen.- 2.2 Themenerluterung zu den tierexperimentellen Untersuchungen.- 3 Methodik.- 3.1 Angiographische Untersuchungsverfahren.- 3.2 Properatives Krankengut.- 3.2.1 Angiographien der extraossren Hftkopfgefe bei Femurkopfnekrose.- 3.2.2 Angiographien der extraossren Hftkopfgefe bei unterschiedlichen Funktionsstellungen des Hftgelenks.- 3.2.3 Die Angiographie der A. circumflexa ilium profunda.- 3.3 Operative Prparation der A. circumflexa ilium profunda.- 3.4. Postoperatives Krankengut.- 3.4.1 Darstellung der A. circumflexa ilium profunda nach Implantation mit einem kortikospongisen gefgestielten Beckenspan in den Hftkopf.- 3.4.2 Postoperative, superselektive Angiographien der mit einem kortikospongisen Beckenspan in den Hftkopf verlagerten A. circumflexa ilium profunda bei unterschiedlichen Funktionsstellungen des Hftgelenks.- 3.5 Tierexperimentelle Untersuchungsverfahren.- 3.5.1 Operatives Vorgehen.- 3.5.2 Histologische Untersuchungen.- 3.5.3 Tetrazyklinmarkierungen.- 3.5.4 Mikroangiographien.- 4 Ergebnisse.- 4.1 Properativer angiographischer Status der A. circumflexa ilium profunda.- 4.2 Abgangsverhltnisse der A. circumflexa ilium profunda im Operationsbefund.- 4.3 Angiographien der extraossren hftkopfernhrenden Gefe bei Hftkopfnekrose.- 4.4 Angiographische Befunde bei unterschiedlichen Funktionsstellungen des Hftgelenks.- 4.5 Nachweis der postoperativen Zirkulation im Gefstiel des verlagerten autologen, heterotopen Transplantats durch die superselektive Angiographie.- 4.6 Angiographischer Nachweis von Zirkulationsvernderungen in den die autologen, heterotopen Transplantate versorgenden Gefen bei unterschiedlichen Hftgelenkstellungen.- 4.7 Die vensen Abfluwege der autologen, heterotopen Transplantate im Hftkopf.- 4.8 Ergebnisse der tierexperimentellen Untersuchungen.- 4.8.1 Histologie der explantierten Beckenspne und der angelagerten Spongiosa einschlielich Tetrazyklinmarkierung.- 4.8.2 Mikroangiographischer Nachweis der Revaskularisation der angelagerten Spongiosa.- 5 Diskussion.- 5.1 Angiographien der extraossren hftkopfernhrenden Gefe.- 5.2 Angiographie der extraossren Hftkopfgefe bei unterschiedlicher Gelenkstellung.- 5.3 Angiographische Darstellung und operative Prparation der A. circumflexa ilium profunda.- 5.4 Postoperative Angiographien der mit dem gefgestielten Span in den Hftkopf verlagerten A. circumflexa ilium profunda.- 5.5 Gefagestielter Span und Hftgelenkbeweglichkeit.- 5.6 Spanabfluverhltnisse.- 5.7 Zur Subtraktion.- 5.8 Tierexperimentelle Untersuchungen einschlielich Tetrazyklinmarkierungen und Mikroangiographien.- 6 Zusammenfassung.- Literatur.

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